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Zum Thema Bibliothek und Schule gab es – trotz Rosenmontag – viel interessierte Beteiligung.
Zuerst wurde nach persönlichen Erfahrungen mit Schulkooperationen gefragt.
Die Antworten reichten von losen bis vertraglich geregelten Kooperationen, Führungen und Medienangebot für Schulen, Facharbeits- und Recherchetraining, Zweigstellen in Schulgebäuden
Als problematisch wurde die Kommunikation zwischen Bibliothek und Schule genannt, die durch wenig Kenntnisse über den jeweiligen Institutionsalltag sowie fehlende Rückmeldungen erschwert werde.
Zur Frage nach den Bereichen, in denen die Bibliothek für Schulen unterstützend wirken kann und wo die Grenzen liegen, gab es verschiedene Ansichten. Medienpädagogik sei Aufgabe der Schule, Medienbereitstellung und -vermittlung sei Bibliotheksaufgabe. Andere sahen die Vermittlung von Medien- und Informationskompetenz eindeutig als Bibliotheksaufgabe an. Hervorgehoben wurde die unterstützende und ergänzende Funktion der Bibliothek.
Kooperationen zwischen Bibliothek und Schule werden von diversen Faktoren beeinflusst.
Schulen bewegen sich im Rahmen des Lehrplans, Bibliotheken sollen diesen bei der Angebotsentwicklung berücksichtigen, um relevante Konzepte mit Mehrwert anzubieten.
Vielerorts hängt die Zusammenarbeit von der Motivation und Bereitschaft der beteiligten Personen ab.
Zu Wünschen und Anforderungen, die Bibliothek und Schule sich gegenseitig stellen, wurden u.a. zeitnahe Rückmeldung, Relevanz der Angebote, Flexibilität bei Terminfindung, Kooperationsbereitschaft, gegenseitiges Verständnis und feste Ansprechpartner genannt.
Zuletzt wurde nach der Organisation von Kooperationen gefragt.
Verbindliche Verträge wurden insgesamt als positiv gesehen, um langfristige Zusammenarbeit zu ermöglichen. Dennoch soll Raum für Anpassungen und Spontaneität gegeben sein. Es wurde eine Dauer von fünf Jahren mit anschließender Evaluation und Anpassung empfohlen.